Mürbeteig

Teigsorten

Der Mürbeteig wird nicht wie man vielleicht denken könnte knusprig, sondern eher weich und zart, was die tiefere Bedeutung des Wortes Mürbe ist. Er zieht sich beim Ausrollen nicht zusammen und hat keinerlei Elastizität.

Er eignet sich perfekt für Kekse und Tortenböden. Sein klassisches Rezept hat ihm auch den Namen 1-2-3 Teig gegeben.

Ein solches Mischungsverhältnis ist zum Beispiel:     

  • 100 Gramm Zucker

  • 200 Gramm Butter / Margarine

  • 300 Gramm Mehl

Ob Weihnachten Plätzchen, Vanillekipferl und Spekulatius, zur Obstsaison Kuchen, Blechkuchen und Torten oder an Kindergeburtstagen die Nussecken, Gebäcke aus Mürbeteig sind beliebt bei vielen Anlässen.

Doch nicht nur Süß ist er eine Wucht, in Frankreich werden ähnliche Teige für Quiches und Tartes verwendet. Für herzhafte Gerichte mit Mürbeteig nutzt man weniger Zucker und eine Prise mehr Salz. Auch in der Küche der Engländer*innen und Australier*innen wird er für die herzhaften Gerichte wie zum Beispiel die berühmten Pastete verwendet.

Zu den Grundzutaten Zucker, Fett, Mehl und der Prise Salz kommen je nach Rezept Ei und Gewürze.


Wichtig:

Jetzt werden zuerst Zucker und Fett, dann die restlichen Zutaten miteinander gründlich verrührt- Hierbei unbedingt darauf achten, dass das Fett nicht zu warm wird, sonst wird der Teig bröselig.

Hierbei gilt:

Für einige Obstkuchen Rezepte wird empfohlen den Teig vorzubacken. Hierbei gilt: Den Teig in die Form geben und mit einer Gabel ein paar Mal einstechen. Jetzt legt ihr einen Bogen Backpapier darauf auf den ihr ein paar Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen oder was ihr sonst so findet) verteilt. Jetzt 10 – 20 Minuten backen, aus dem Ofen holen und nach Herzenslust belegen. Zurückstellen und weiter backen.

Hmmm lecker!



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